Ein gesundes Herz ist der Motor unseres Lebens. Pro Minute schlägt es allein im Ruhezustand rund 60- bis 80-mal pro Minute. Bei körperlicher Aktivität kann der Puls schnell auf 180 oder mehr steigen. Dabei werden mit jedem Herzschlag 80 Milliliter Blut in den Herz-Kreislauf gepumpt - das macht unglaubliche 5 bis 20 Liter pro Minute.
Das Blut versorgt die Zellen unserer Gewebe und Organe mit Sauerstoff und anderen Nährstoffen. Bei einer Herzinsuffizienz - auch Herzschwäche genannt - ist die Herzleistung verringert. Der Körper wird nicht mehr ausreichend mit Blut und damit Sauerstoff versorgt. Die chronische Herzinsuffizienz zählt in Deutschland dabei zu den Volkskrankheiten und ist eine der häufigsten Todesursachen.
Doch wie genau sieht eine Herzinsuffizienz-Definition aus?
Welche Ursachen für Herzinsuffizienz gibt es?
Wie sehen typische Herzinsuffizienz-Symptome bei Frau und Mann aus?
Und welche Möglichkeiten einer Herzinsuffizienz-Therapie gibt es?
Wir von Patronus haben uns das Thema genauer angeschaut. In unserem heutigen Artikel möchten wir Ihnen diese und weitere Fragen beantworten. So können Sie die Krankheit frühzeitig erkennen und bestenfalls effektiv behandeln.
Herzinsuffizienz: Definition
Bei der Definition einer chronischen Herzinsuffizienz (ICD-10 I50) muss zunächst zwischen einer pathophysiologischen und einer klinischen Definition unterschieden werden.
- Aus pathophysiologischer Sicht ist das Herz bei einer Herzschwäche nicht mehr in der Lage, den Organismus mit ausreichend Blut und Sauerstoff zu versorgen, um einen stabilen Stoffwechsel unter Ruhe- oder Belastungsbedingungen zu gewährleisten. Es kommt auch zu begleitenden Veränderungen, mit denen der Körper die Dysfunktion der Herz- und Skelettmuskulatur sowie der Niere zu kompensieren versucht. Dazu zählt beispielsweise die Stimulation des sympathischen Nervensystems.
- Aus klinischer Sicht wird von einer Herzinsuffizienz gesprochen, wenn typische Symptome aufgrund einer kardialen Funktionsstörung hervorgerufen werden. Zu diesen Symptomen zählen beispielsweise Dyspnoe, Müdigkeit, eine körperliche Leistungsverminderung oder Flüssigkeitsansammlungen (vermehrt in den Beinen). Doch Vorsicht: Eine Herzschwäche / Herzinsuffizienz kann auch asymptomatisch verlaufen und dadurch schwerer diagnostiziert werden.
Grundsätzlich lässt sich dabei zwischen verschiedenen Formen der Herzinsuffizienz unterscheiden:
- Systolische Herzschwäche:
Bei der systolischen Herzinsuffizienz (auch kongestive Herzinsuffizienz genannt), sind die Pumpfunktion und die Auswurfleistung der linken Herzkammer (Ventrikel) vermindert. Die Organe werden nicht ausreichend mit Blut versorgt, es kommt zu einem Rückstau des Blutes. In der Folge entstehen Ödeme in Armen, Beinen oder in der Lunge. - Diastolische Herzschwäche:
Von einer diastolischen Herzschwäche wird gesprochen, wenn die Herzkammern nicht mehr ausreichend mit Blut gefüllt werden können. Häufig ist dabei vor allem der linke Ventrikel betroffen und weniger dehnbar. Da das Herz weniger Blut aufnehmen kann, wird auch weniger durch den Körper gepumpt.
Es kommt zu einer Unterversorgung mit Sauerstoff. Die diastolische Herzinsuffizienz entwickelt sich vor allem im Alter. Frauen sind dabei meist häufiger betroffen als Männer.
Herzinsuffizienz: Ursachen
Interessanterweise handelt es sich bei einer Herzschwäche nicht um eine eigenständige Erkrankung. Stattdessen ist sie in der Regel die Folge einer Vorerkrankung. Dies spielt bei der Therapie eine besonders wichtige Rolle. Schließlich möchte man nicht nur die Symptome einer Herzschwäche behandeln, sondern die Krankheit bei der Ursache packen.
Nach Angaben der Deutschen Herzstiftung sind diese Ursachen dabei vielfältig:
Häufigste Ursache: Koronare Herzkrankheit
Bei rund zwei Dritteln aller Patientinnen und Patienten geht der Herzschwäche eine koronare Herzerkrankung voraus. Dabei kommt es zu Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen (Plaque), die den Transport des sauerstoffreichen Bluts erschweren. Die Pumpleistung des Herzens sinkt. Im Laufe der Zeit entwickelt sich so eine chronische Schwäche - die Herzinsuffizienz.
Herzschwäche infolge von Bluthochdruck
Langjähriger Bluthochdruck (Hypertonie) kann den Herzmuskel verdicken und ihn dadurch weniger elastisch werden lassen. In der Folge kann sich die linke Herzkammer nicht mehr ausreichend mit Blut füllen. Die Pumpleistung des Herzens nimmt mit der Zeit ab. Ist das Herz bereits vorgeschädigt, kann es auch zu einer akuten Herzschwäche oder einer Verstärkung einer bestehenden Erkrankung kommen.
Ein dauerhaft hoher Blutdruck ist die häufigste Ursache für eine diastolische Herzschwäche, als eine der Formen der Herzinsuffizienz. Für eine erfolgreiche Therapie muss er daher unbedingt gesenkt werden.
Herzschwäche infolge einer Herzmuskelentzündung
Eine Herzschwäche kann auch infolge einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis) entstehen. Diese tritt nicht selten nach einer Virusinfektion, wie beispielsweise einer schweren Erkältung oder Grippe, auf. Das Gefährliche daran: Herzmuskelentzündungen bleiben häufig zunächst unentdeckt.
Eine verspätete Diagnose und Behandlung kann jedoch zu einer chronisch entzündlichen Herzerkrankung führen. Infolgedessen nimmt die Leistung des Herzens ab. Daher ist es wichtig, auch vermeintlich harmlose Erkältungen vollständig auszukurieren, ehe man seinen Körper großen Belastungen aussetzt.
Herzschwäche infolge einer Herzklappenerkrankung
Die Pumpleistung des Herzens kann auch dann beeinträchtigt werden, wenn eine der Herzklappen nicht (mehr) richtig schließt. Denn das Herz ist dann nicht dazu in der Lage, ausreichend Druck aufzubauen. Es wird weniger Blut in den Kreislauf gepumpt, der Körper somit nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt.
Herzklappenerkrankungen können heutzutage jedoch gut behandelt werden. So lassen sich Herzklappen wie beispielsweise die Mitralklappe operativ ersetzen (Mitralklappenrekonstruktion). Bei einer Verengung der Aortenklappen (Aortenklappenstenose) kann zudem die moderne Kathetertechnik zum Einsatz kommen. Auch ein operativer Klappenersatz ist möglich.
Herzschwäche infolge eines Herzinfarkts
Auch ein Herzinfarkt kann eine Herzinsuffizienz verursachen, denn Blutgerinnsel können Herzkranzgefäße vollständig verschließen. Ganze Teile des Herzmuskels werden dann nicht mehr mit Sauerstoff versorgt und sterben ab. Es bildet sich Narbengewebe. Dieses Narbengewebe zieht sich jedoch nicht mehr zusammen, was zu einer Herzschwäche führt.
Um die Durchblutung des Herzmuskels zu verbessern, kann unter Umständen eine Bypassoperation helfen. Auch künstliche Gefäßstützen (Stents) können die Blutgefäße offenhalten, um die Herzleistung zu erhöhen.
Weitere Ursachen einer Herzinsuffizienz
Neben den oben genannten Erkrankungen kann eine Herzschwäche auch weitere Ursachen haben. So spielen angeborene Herzfehler, primäre Herzmuskelerkrankungen (Kardiomyopathien) oder Herzrhythmusstörungen eine Rolle. Hinzu kommen weitere mögliche Auslöser:
- Diabetes mellitus
- langjähriger übermäßiger Alkoholkonsum
- übermäßiger Drogenmissbrauch
- bestimmte Medikamente, beispielsweise Zytostatika
Herzinsuffizienz: Symptome
Die Symptome einer Herzschwäche sind ebenso wie die Ursachen vielfältig. Sie lassen nicht zuletzt danach unterscheiden, ob eine Linksherzschwäche, Rechtsherzschwäche oder globale Herzinsuffizienz vorliegt.
Symptome bei Linksherzschwäche
Bei einer Linksherzschwäche staut sich das Blut in die Lunge zurück, dadurch kommt es verstärkt zu Husten und Atemnot (Dyspnoe). Letztere tritt zu Beginn der Erkrankung meist nur bei Belastung auf (Belastungsdyspnoe). In fortgeschrittenen Stadien zeigt sich die Belastung auch im Ruhezustand (Ruhe-Dyspnoe). Dies ist vor allem im Liegen spürbar, da Blut und Wasser auf diese Weise leichter zum schwachen Herzen zurückfließen können.
Symptome bei „Asthma cardiale"
Bei fortschreitender Linksherzinsuffizienz, kommt es zu einem Übertritt von Flüssigkeit aus den Lungenkapillaren in die Lungenbläschen. Neben verstärkter Atemnot verspüren Betroffene auch einen starken Hustenreiz, gepaart mit einer Verkrampfung der Bronchien. Man spricht daher auch von einem „herzbedingten Asthma” (Asthma cardiale).
Erreicht die Flüssigkeit das Lungengewebe, kann es zu einem Lungenödem kommen. Die Folge können sein:
- starke Atemnot
- „blasige” Nebengeräusche beim Atmen
- blaue Verfärbung der Haut und Schleimhäute (Zyanose)
- Abhusten von schaumigem, teils fleischfarbenem Sekret
- Pleuraerguss (Flüssigkeitsansammlung um die Lunge herum, im Pleuraspalt)
Interessant zu beobachten ist, dass Betroffene mit einer Herzschwäche meist instinktiv ihren Bewegungsablauf verändern. So setzen Sie sich unterbewusst besonders aufrecht und mit erhöhtem Oberkörper hin. Dies lindert die Symptome und erleichtert den wirksamen Einsatz der Atemhilfsmuskulatur.
Symptome bei Rechtsherzschwäche
Kann das sauerstoffarme Blut nicht mehr in den rechten Teil des Herzens fließen, kommt es zu einem Rückstau in den Körpervenen. Vornehmlich führt dies zu Wasseransammlungen (Ödemen) im gesamten Körper. Diese zeigen sich zunächst verstärkt an den Knöcheln und Fußrücken, später auch an den Schienbeinen. Bei bettlägerigen Betroffenen hingegen werden erste Ödeme vorwiegend am Kreuzbein entdeckt.
Schreitet die Rechtsherzinsuffizienz weiter voran, lagert sich Flüssigkeit auch in den Organen ein, deren Funktion in der Folge gestört ist. Zu den typischen Symptomen zählen dann:
- Appetitlosigkeit und Übelkeit bei einer Stauung im Magen (Stauungsgastritis)
- Schmerzen im rechten Oberbauch bei einer Leberstauung
- Ansammlungen in der Bauchhöhle (Bauchwassersucht, Aszites)
- schnelle, starke Gewichtszunahme von 2 kg und mehr pro Woche
- Entzündungen (Ekzeme) der Haut und schlecht heilende Wunden
Symptome bei globaler Herzinsuffizienz
Bei einer globalen Herzschwäche sind beide Teile des Herzens gleichermaßen betroffen. Entsprechend treten die soeben genannten Symptome häufig zeitgleich auf.
Weitere Symptome der Herzinsuffizienz
- Gehäuftes nächtliches Wasserlassen (Nykturie):
Die Wassereinlagerungen (Ödeme) im Körper werden während des Schlafs häufig gelöst (mobilisiert). Der Körper versucht dann, die überschüssige Flüssigkeit über die Nieren auszuscheiden. In der Folgen müssen Herzschwäche-Patienten nachts besonders häufig auf die Toilette. - Gestörte Atmung:
Im fortgeschrittenen Stadium entwickeln Betroffene häufig eine gestörte Atmung. Eine besonders häufige Form ist dabei die sogenannte Cheyne-Stokes-Atmung. Bei dieser kommt es zu einer verminderten Durchblutung des zentralen Nervensystems. Infolgedessen schwellen die Atemtiefe und damit auch das Atemgeräusch periodisch an und ab. - Herzrhythmusstörungen oder Herzrasen (Tachykardie):
Bei einer besonders ausgeprägten Herzinsuffizienz kann es zu schweren Herzrhythmusstörungen kommen. Diese können lebensbedrohlich sein und müssen daher sofort ärztlich behandelt werden. Gleiches gilt für ein sehr schnell schlagendes, also „rasendes” Herz.
Auch Herzstolpern zählt zu den Herzrhythmusstörungen. Viele Betroffene nehmen zunächst meist ein Herzstolpern nach dem Essen wahr. Es kommt dann zu einem unregelmäßigen Herzschlag, auch zusätzliche Herzschläge (Extrasystolen) sind möglich, die den Rhythmus auseinanderbringen. Da dies schnell gefährlich werden kann, sollten Betroffene bei Herzstolpern die Ursachen von einem Arzt abklären lassen.
- Niedriger Blutdruck:
Ein besonders niedriger Blutdruck zählt zu den Herzinsuffizienz-Endstadium-Symptomen. Er tritt somit in der Regel erst dann auf, wenn die Herzschwäche schon sehr weit fortgeschritten ist.
- Verminderte Leistung, Müdigkeit, Erschöpfung:
Unabhängig von der Form oder dem Stadium der Herzschwäche fühlen sich Betroffene häufig geschwächt. Die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit nimmt ab, sie fühlen sich dauerhaft oder schneller müde und erschöpft. Viele Patientinnen und Patienten versuchen dann vergeblich, dies durch vermehrten Schlaf auszugleichen.
Herzinsuffizienz: Schweregrad
Soll die Herzschwäche behandelt werden, ist zunächst zu klären, wie weit diese bereits fortgeschritten ist. Ärztinnen und Ärzte ordnen diese daher schon bei der Diagnose in ein Stadium ein. Hier hat sich die Skala der New York Heart Association (NYHA) als Standard etabliert. Sie unterscheidet in vier Stadien der Herzinsuffizienz:
- NYHA-Stadium 1:
Die Herzschwäche verursacht keine körperlichen Einschränkungen. Die alltägliche körperliche Belastung ruft keine Beschwerden hervor. - NYHA-Stadium 2:
Die Herzschwäche verursacht leichte Einschränkungen. Im Ruhezustand und bei geringer Anstrengung treten keine Beschwerden auf. Bei körperlicher Belastung (Bergaufgehen oder Treppensteigen) kommt es zu leichter Atemnot oder Herzrhythmusstörungen. - NYHA-Stadium 3:
Die Herzschwäche verursacht höhergradige Einschränkungen. Im Ruhezustand treten keine Symptome auf. Bei geringer körperlicher Belastung (Spaziergang) kommt es zu Atemnot und Herzrhythmusstörungen. - NYHA-Stadium 4:
Die Herzschwäche verursacht Beschwerden bei Belastung und im Ruhezustand. Die Betroffenen sind in diesem Stadium meist bettlägerig.
(Wie) Stirbt man bei Herzinsuffizienz?
Wenn man sich mit dem Thema beschäftigt, hört man immer wieder dieselben Fragen: „Sterbe ich an einer Herzschwäche?” und „Wie stirbt man bei Herzinsuffizienz?” Klar ist: Bei einer Herzinsuffizienz handelt es sich um eine chronisch progredient verlaufende Krankheit mit interkurrenten akuten Verschlechterungen.
Das bedeutet in Kurzform: Eine Herzinsuffizienz an sich ist nicht heilbar. Durch eine Kombination aus medikamentöser Therapie, chirurgischen Maßnahmen, Hilfsmitteln wie einem Herzschrittmacher und einem allgemein gesunden Lebensstil lassen sich die Symptome der Betroffenen jedoch häufig lindern. So kann die Lebensqualität möglichst lang aufrechterhalten werden.
Dennoch kann es jederzeit zu akuten, lebensbedrohlichen Ereignissen kommen. Zu den prognostisch ungünstigen Faktoren einer fortgeschrittenen Herzinsuffizienz zählen dabei:
- eine progressive Niereninsuffizienz
- der verstärkte Verbrauch von Fettgewebe und Skelettmuskulatur (Kachexie)
- persistierende Ödeme
- eine stark reduzierte Pumpfunktion des Herzens
- wiederholte Dekompensation innerhalb weniger Monate
- wiederkehrende schädliche Herzrhythmusstörungen
- Bluthochdruck (Hypotonie)
- Müdigkeit und Erschöpfung (Fatigue)
- Tagesschläfrigkeit
- Verwirrtheit
- Bettlägerigkeit
- andauernde körperliche Schwäche
Wie genau die Krankheit verläuft und wie gut die Behandlungschancen sind, ist schwer einzuschätzen. In frühen Krankheitsstadien sind Rekompensationen noch möglich. Dennoch beträgt die Einjahressterblichkeit nach der ersten Krankenhausaufnahme mit der Diagnose
Herzinsuffizienz nur 25 %. Damit stirbt jede vierte Patientin bzw. jeder vierte Patient, die/der mit der Diagnose Herzschwäche in ein Krankenhaus eingeliefert wird, innerhalb der nächsten 12 Monate.
Zwar kann eine Behandlung der Herzinsuffizienz Betroffenen das Leben erleichtern, doch steigt das Risiko eines plötzlichen Herztods deutlich. Rund 50 % der Patientinnen und Patienten mit Herzschwäche sterben unerwartet. Was eben noch ein normaler Herzschlag war oder sich nach harmlosem Herzstolpern anfühlte, kann somit schnell lebensgefährlich werden. Im Ernstfall zählt daher jede Sekunde, um schnell reagieren und Leben retten zu können.
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Diagnose Herzinsuffizienz: Was jetzt?
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin hat eine Herzschwäche bei Ihnen diagnostiziert? Dann sollten Sie Ihren bisherigen Lebensstil dringend hinterfragen und ihn gegebenenfalls anpassen! Denn ein gesunder Lebensstil kann die Risikofaktoren minimieren. Zeitgleich können Sie Ihre Lebensqualität steigern und so lange wie möglich aufrechterhalten. Beachten Sie dazu folgende Tipps:
- Achten Sie auf Ihre Ernährung!
Eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse ist essenziell. Vermeiden Sie tierische Fette und reduzieren Sie Ihren Salzkonsum weitestgehend. Denn Salz führt zu verstärkten Wassereinlagerungen - Ihr Herz muss noch mehr arbeiten! Mehr dazu erfahren Sie unter „Gesunde Ernährung im Alter: Tipps & Tricks”. - Trinken Sie ausreichend - aber nicht zu viel!
Bei einer Herzinsuffizienz ist es wichtig, ausreichend Wasser zu trinken. Doch Sie sollten mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin sprechen, wie viel Flüssigkeit es sein muss. In der Regel gilt: 1,5 Liter sind optimal, mehr als 3 Liter zu vermeiden. Lassen Sie sich professionell dazu beraten! - Bewegen Sie sich regelmäßig!
Wer eine Herzinsuffizienz behandeln möchte, sollte auch regelmäßige Bewegung miteinbeziehen. Schon leichte Spaziergänge, Kraft- und Koordinationsübungen oder Schwimmen können Wunder bewirken. Auch Gymnastik ist eine weitere Möglichkeit, sich fit und gesund zu halten. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wie viel Bewegung in Ordnung ist! - Behalten Sie Ihr Körpergewicht im Blick!
Bei einer Herzschwäche sollten Sie starkes Übergewicht unbedingt vermeiden. Ihr Body-Mass-Index (BMI) sollte daher deutlich unter 40 liegen. Wichtig dabei: Reduzieren Sie Ihr Gewicht langsam und unter Aufsicht! Nehmen Sie innerhalb kürzester Zeit stark zu, konsultieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin! - Vermeiden Sie Alkohol und Zigaretten!
Alkohol und Nikotin sind starke Nervengifte, die sich negativ auf die Herzmuskelzellen auswirken können. Reduzieren Sie Ihren Alkoholkonsum daher so weit es geht und verzichten Sie bestenfalls gänzlich auf das Rauchen! Mehr dazu erfahren Sie unter „Alkohol im Alter: Gibt es das gesunde Mittelmaß?” - Nehmen Sie Ihre Impfungen wahr!
Patientinnen und Patienten mit einer Herzschwäche sind besonders anfällig für andere schwere Erkrankungen. Daher sollten Sie regelmäßig Ihren Impfschutz auffrischen. Die jährliche Grippeimpfung sowie die Pneumokokken-Impfung alle sechs Jahre gelten dabei als absolute Pflicht. - Führen Sie Tagebuch!
Ein Tagebuch kann Ihnen dabei helfen, Ihre Beschwerden besser im Blick zu behalten. So können Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin beim nächsten Besuch detailliert informieren. Zudem können Sie besser nachvollziehen, was Ihnen möglicherweise gutgetan und was weitere Beschwerden verursacht hat.
Fazit
Eine Herzinsuffizienz zählt zu den häufigsten Herzerkrankungen in Deutschland. Leider ist sie auch für eine Vielzahl von Todesfällen verantwortlich. Dennoch sollten Betroffene keinesfalls die Hoffnung verlieren. Denn bei einer schnellen und zielgerichteten Behandlung lassen sich die Symptome meist lindern und die Lebensqualität über einen langen Zeitraum aufrechterhalten.
Dennoch sollten Patientinnen und Patienten Vorkehrungen treffen, um bei akut auftretenden Beschwerden schnell Hilfe rufen zu können. Die Hausnotruf-Uhr von Patronus ist hierfür besonders gut geeignet. Als digitalen Schutzengel tragen Sie diese stets am Handgelenk. So können Sie 24 Stunden am Tag, an 365 Tagen einen Notruf absetzen - wo auch immer in Deutschland Sie gerade sind!
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