Selbstpflege in der Pflege: Entspannungstipps für Angehörige

Selbstpflege in der Pflege: Entspannungstipps für Angehörige

Immer mehr Menschen entscheiden sich im Bereich Pflege heute dazu, ihre Angehörigen selbst zu versorgen. Die ambulante Pflege mit Herz in den eigenen vier Wänden ist dabei so beliebt wie nie. Doch viele Menschen, die die Pflege zu Hause übernehmen, vergessen auf sich selbst zu achten. 

Sie arbeiten dann nicht selten über ihrem Limit. Bei betreuenden Personen in der häuslichen Pflege kommt es daher immer häufiger zu körperlichen und geistigen Beschwerden, die Zahl der Burn-outs nimmt zu. Doch was kann man dagegen tun? Gibt es Mittel und Wege, einer Überlastung entgegenzuwirken? 

Wir von Patronus hören diese Fragen häufig. Deshalb setzen wir uns im heutigen Artikel genauer mit diesem wichtigen Thema auseinander. So werfen wir einen Blick auf die Selbstpflege-Definition und geben Ihnen wichtige Tipps, die sie bei der Betreuung im eigenen Zuhause beachten sollten. Damit Sie auch Ihre eigene Gesundheit nicht vernachlässigen. 

Jüngere und ältere Frau gehen Arm in Arm spazieren
Immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, ihre Angehörigen selbst zu pflegen

Definition: Selbstpflege 

Bevor wir uns mit konkreten Tipps beschäftigen, ist es zunächst sinnvoll, den Begriff der Selbstpflege zu definieren. Entwickelt wurde das Konzept von der US-amerikanischen Krankenschwester und Unternehmerin Dorothea Orem. Sie verstand unter Selbstpflege alle zielgerichteten Handlungen, die zum Erlangen, Erhalt oder der Wiederherstellung der eigenen Gesundheit sowie des Wohlbefindens dienen. 

In Kurzfassung geht es also darum, sich „selbst” zu „pflegen” und auf die eigene körperliche wie geistige Gesundheit zu achten. Denn nur, wer für sich selbst gut sorgen kann, ist letztlich auch dazu in der Lage, für andere Menschen zu sorgen. Vernachlässigen wir uns selbst, geht uns irgendwann die Kraft aus. Damit ist Selbstpflege essenziell für Angehörige, die möglichst lang die Pflege ihrer Liebsten übernehmen möchten. 

Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, die eine Herausforderung für pflegende Angehörige darstellen können. Dazu zählen nicht nur körperliche Anstrengungen wie das Heben oder Tragen der pflegebedürftigen Person. Auch der Zeitaufwand und die emotionale Belastung können enorm sein. Hinzu kommen zahlreiche andere Ängste und Sorgen wie finanzieller Druck und Stress im Beruf. 

Viele Angehörige verlieren dann den Bezug zu sich selbst. Sie haben das Gefühl nur noch „funktionieren” zu müssen und vernachlässigen die eigenen Bedürfnisse. Es kommt zu einem Selbstpflegedefizit, dem dringend entgegengewirkt werden muss. Andernfalls benötigen Sie als Pflegeperson irgendwann selbst professionelle Hilfe und können die Pflege Ihrer Angehörigen nicht mehr stemmen. 

Hände einer älteren Person umfassen einen Gehstock
Viele pflegende Angehörige vernachlässigen ihre eigenen Bedürfnisse

Warnsignale erkennen & gegensteuern

Das Allerwichtigste ist, die Warnsignale von Stress schnell zu erkennen und nach Möglichkeit sofort gegenzusteuern. Das ist jedoch gar nicht so einfach. Denn Stress macht sich bei jedem Menschen anders bemerkbar. Die einen reagieren vor allem mit körperlichen Symptomen. Andere hingegen haben eher mit der Psyche zu kämpfen. 

Generell sollten Sie jedoch auf folgende Punkte Acht geben und entsprechend reagieren: 



  • Schlafstörungen:
    Können Sie nur schwer einschlafen oder wachen Sie nachts häufiger auf? Dann kann Stress im Alltag die Ursache sein und Sie um den Schlaf bringen. Hier gilt es, in sich hinein zu hören und die Ursache herauszufinden. Fragen Sie sich selbst: Was ist es, das Sie auch zu später Stunde noch beschäftigt?

  • Kopfschmerzen:
    Kopfschmerzen können nicht nur durch Krankheiten, Verspannungen oder Dehydration hervorgerufen werden. Sie können auch stressbedingt sein. Selbst schwere Migräne-Anfälle sind dann möglich. Es gilt daher, schnell zu handeln, um eine Verschlimmerung der Situation zu verhindern.

  • Magen- / Darmbeschwerden:
    Sie haben in letzter Zeit häufiger Magenschmerzen, Flatulenzen oder müssen sich übergeben? Dann sollten Sie dringend einen Arzt aufsuchen! Wurden körperliche Ursachen ausgeschlossen, kann auch Stress derartige Symptome verursachen. Hier sollten Sie nicht einfach Medikamente einnehmen, sondern für innere Entspannung sorgen.

  • Überforderung:
    Sie waren stets ein kontaktfreudiger Mensch, doch in letzter sind Ihnen soziale Interaktionen zu viel? Sie ziehen sich verstärkt zurück und bleiben lieber für sich? Dann sollten Sie unbedingt mit einem Experten oder einer Expertin sprechen! Hier kann nicht nur Stress ausschlaggebend sein, auch Depressionen rufen entsprechende Symptome hervor.

  • Wut:
    Auch wenn Sie in letzter Zeit häufiger gereizt reagieren, kann dies auf Stress hindeuten. Vor allem, wenn der Ärger selbst in Situationen auftritt, die Sie im Normalfall nicht gestört hätten. Das Problem: Die Aggressionen richten sich dann häufig gegen Gegenstände oder andere Personen. Das kann nicht nur ins Geld gehen, sondern auch soziale Beziehungen gefährden.

  • Traurigkeit:
    Sie fühlen sich in letzter Zeit häufig niedergeschlagen und traurig? Weinen Sie möglicherweise gar in Situationen, die für Sie unüblich sind? Dann kann eine hohe Stressbelastung die Ursache sein. Wird diese behoben, erledigt sich der Zustand meist schnell wieder von selbst. 

Ältere Frau wird von jüngerer Frau umarmt
Zeitlich eine Herausforderung den eigenen Alltag und die Pflege von Angehörigen unter einen Hut zu bekommen

Das A und O: Zeitmanagement

Wie in vielen Lebensbereichen, so ist auch bei pflegerischen Betreuungsmaßnahmen Zeitmanagement von enormer Bedeutung. Das bedeutet: Die eigenen Aufgaben müssen in einem bestimmten zeitlichen Rahmen geplant und gesteuert werden. Das gilt nicht nur für die Pflege Ihrer Angehörigen, sondern auch alle anderen To Dos, die in Ihrem alltäglichen Leben anfallen. 

Besonders wichtig dabei ist, Unerwartetes stets mit in die Planung einzubeziehen. Gerade im Leben einer pflegebedürftigen Person geschehen häufig Dinge, mit denen man nicht gerechnet hat. Um darauf vorbereitet zu sein und Stress zu vermeiden, sollten Sie im Vorfeld daher nur rund 60 Prozent Ihrer verfügbaren Zeit verplanen. In den anderen 40 Prozent haben Sie dann genug Zeit, auf akute Themen zu reagieren. 

Bei der Erstellung eines Zeitplans können Sie dabei auf die altbewährte A-L-P-E-N-Methode zurückgreifen: 

Aufgaben auflisten:
Erstellen Sie eine detaillierte Liste mit allen Aufgaben, die tagtäglich anfallen. Nur so erhalten Sie einen Überblick und können die häusliche Krankenpflege optimal vorbereiten. 

Länge / Zeitbedarf einschätzen:
Sie haben eine Auflistung aller Aufgaben erstellt? Prima, dann überlegen Sie sich jetzt genau, wie lang Sie für die einzelnen Aufgaben benötigen. So können Sie schnell sehen, ob Sie die Aufgaben allein bewältigen können oder auf professionelle Hilfe durch einen ambulanten Pflegedienst zurückgreifen sollten. Auch die 24-Stunden-Pflege zu Hause kann hier mit Hilfen bei der Haushaltsführung oder körperbezogenen Pflegemaßnahmen Abhilfe schaffen. 

Pufferzeiten einplanen: 

Wie weiter oben bereits beschrieben, sollten Sie nicht bereits den ganzen Tag im Vorfeld verplanen. Lassen Sie absichtlich freie Slots in Ihrem Terminkalender, um auf Unvorhersehbares reagieren zu können. Und falls nichts passiert - umso besser, dann machen Sie einfach mal eine Pause! 

Entscheidung über Priorität treffen: 

Sehen Sie sich die erstellte Liste mit den Aufgaben an. Gibt es Aufgaben, die wichtiger sind als andere? Dann sollten diese auf jeden Fall priorisiert und vor weniger wichtigen Aufgaben erledigt werden. So stellen Sie sicher, dass die Versorgung auf keinen Fall zu kurz kommt. 

Nachkontrolle des Plans: 

Sie haben einen Plan erstellt und wenden ihn bereits an? Dann überprüfen Sie nach gewisser Zeit, ob dieser auch wirklich korrekt ist. Möglicherweise haben Sie einige Aufgaben vergessen. Vielleicht sind andere Aufgaben doch wichtiger als gedacht. Kontrollieren Sie den erstellten Plan und nehmen Sie gegebenenfalls Anpassungen vor! 

Eine weitere wichtige Stütze bei Entscheidungen im Pflegebereich können die vier sogenannten „Königsfragen” sein: 

  1. Muss das jetzt sein? 
  2. Muss das so sein? 
  3. Muss ich das sein? 
  4. Muss das überhaupt sein?

Wann immer Sie unsicher sind, wenn es um die Erledigung einer Aufgabe geht, stellen Sie sich diese Fragen. Kommen Sie zu dem Schluss, dass die Aufgabe später erledigt werden kann, priorisieren Sie diese herunter. Sind Sie unsicher, ob eine Aufgabe auf bestimmte Weise bearbeitet werden muss, finden Sie andere Lösungen. Haben Sie Zweifel daran, dass eine Aufgabe überhaupt oder von Ihnen bearbeitet werden muss, suchen Sie Hilfe bei ambulanten Diensten auf und lassen Sie sich professionell beraten. 

Hände einer älteren Frau liegen zusammen gefaltet in ihrem Schoß
Überforderung und Stress sind keine Seltenheit in der Pflege von Angehörigen

Entspannungstipps für pflegende Angehörige

Sie haben Ihren Plan erstellt und sich detaillierte Gedanken über die Aufgabengestaltung gemacht. Anschließend haben Sie mit der Pflege zu Hause begonnen und notwendige Nachjustierungen vorgenommen. Nun jedoch stellen Sie fest, dass Sie sich trotz guter Vorbereitung überfordert fühlen? Der hohe Druck und andauernde Stress überfordern Sie? 

Dann können Ihnen diese Tipps bei der Entspannung helfen: 

Nehmen Sie sich selbst wahr. 

Wer einen anderen Menschen pflegt, achtet besonders stark auf dessen Bedürfnisse. Dabei kommen die eigenen Empfindungen häufig leider zu kurz. Pflegende vergessen dann schnell, auf sich selbst und ihren Körper zu achten. Das kann gesundheitsschädigend sein und Kraft rauben. 

Daher ist es wichtig, dass Sie sich einmal pro Stunde kurz Zeit nehmen, um in sich hinein zu hören. Nehmen Sie bewusst wahr, wie sich Ihr Körper anfühlt. In der Regel spüren Sie dann genau, was Ihnen fehlt. Das können fünf Minuten Ruhe sein, aber auch eine Mahlzeit oder Bewegung.

Wichtig: Gehen Sie diesem Gefühl zeitnah nach und geben Sie Ihrem Körper, was er braucht! 

Wahren Sie Ihren Freiraum. 

Jeder Mensch braucht Momente und Rituale, die nur ihm gehören. Das kann der klassische Morgenkaffee auf dem Balkon oder der Spaziergang in der Mittagspause sein.

Wichtig dabei: Machen Sie in dieser Zeit einzig und allein, worauf Sie Lust haben! Nehmen Sie sich dafür 15 bis 30 Minuten täglich Zeit und schalten Sie mal so richtig ab. 

Machen Sie eins nach dem anderen. 

Einige Menschen rühmen sich damit, viele Sachen zeitgleich machen zu können. Doch anders als sie denken ist Multitasking in Wahrheit alles andere als effizient oder effektiv. Stattdessen führt es dazu, dass einzelne Aufgaben weniger gründlich bearbeitet werden und das Stresslevel unnötig steigt.

Daher gilt: Arbeiten Sie Aufgaben lieber einzeln ab und beginnen Sie erst dann eine neue, wenn Sie die alte erledigt haben. 

Bauen Sie Rituale ein. 

Rituale sind für Menschen ganz besonders wichtig. Sie geben unserem Alltag Struktur, bauen Stress ab und schenken uns wertvolle Energie. Führen Sie diese Rituale daher auch im Pflegealltag regelmäßig durch.

Wichtig: Rituale sind dann besonders effektiv, wenn wir sie bewusst durchführen. Nehmen Sie sich also Zeit und nutzen Sie diese, um Ihre Akkus mit Energie aufzuladen. 

Machen Sie bewusste Pausen. 

Wer dauerhaft im Stress ist, riskiert langfristig einen Burn-out. Der Mensch ist dann psychisch und physisch „ausgebrannt”, sämtliche Kraftreserven sind erschöpft. Die Betroffenen sind dann meist selbst auf professionelle Hilfe angewiesen. Die Pflege ihrer Angehörigen können sie dann nicht mehr übernehmen. 

Daher ist es wichtig, regelmäßige Pausen in den Pflegealltag zu integrieren und diese ganz gezielt zu nutzen, um sich vom Alltagsstress abzulenken. Was Sie dabei tun können? Wir geben Ihnen einige Tipps: 

  1. Treiben Sie Sport!
    Körperliche Bewegung hat zahlreiche Vorteile und wirkt sich nicht nur positiv auf unseren Körper aus. Auch kann er aktiv dazu beitragen, Stress abzubauen und für geistige Entspannung zu sorgen. Schon 20-30 Minuten Sport am Tag reichen aus, um sich langfristig besser zu fühlen.

  2. Musik hören.
    Jeder kennt das: Man hört einen Song und kann nicht anders als mitzusingen. Die Laune steigt, das Stresslevel sinkt und wir fühlen uns besser. Tatsächlich kann Musik diese Wirkung entfalten. Nehmen Sie sich deshalb hin und wieder 10 Minuten Zeit, setzen Sie die Kopfhörer auf und lauschen Sie Ihren Lieblingsliedern. Schon fühlen Sie sich deutlich entspannter.

  3. Meditieren Sie.
    Haben Sie es bereits mit Meditation probiert? Wissenschaftliche Studien belegen, dass Techniken wie beispielsweise Qigong schon nach 10 Minuten am Tag das Stresslevel erheblich senken können. Dabei führen Sie langsam fließende Bewegungen der Arme und Beine aus, während Sie aktiv auf Ihre Atmung achten. Das Beste daran: Meditationstechniken wie Qigong lassen sich meist schnell und einfach erlernen.

  4. Gönnen Sie sich ein Eis.
    Ob Eis, Kuchen oder Schokolade - hin und wieder müssen Sie sich auch mit einer kleinen Leckerei belohnen. Achten Sie dabei jedoch darauf, den kleinen Leckerbissen nicht nebenbei zu essen. Suchen Sie sich stattdessen ein schönes Plätzchen aus und nehmen Sie den Gaumenschmaus bewusst zu sich. So konzentrieren Sie sich voll und ganz auf den Geschmack und vergessen die Welt um Sie herum.

  5. Sprechen Sie mit anderen Menschen.
    Sie haben seit Tagen kaum noch mit anderen Menschen gesprochen - die pflegebedürftige Person ausgenommen? Dann wird es höchste Zeit, dass Sie zum Telefonhörer greifen und einen Freund oder eine Freundin anrufen. Sie werden sehen, dass schon kurze soziale Kontakte häufig Wunder bewirken und Ihre Laune massiv verbessern können.

  6. Greifen Sie zum Buntstift.
    Wissenschaftliche Studien belegen, dass Menschen Stress abbauen können, indem sie sich einer anderen Sache voll und ganz widmen. Interessanterweise funktioniert das wunderbar mit Mandalas, die dadurch wie eine Art Meditation fungieren. Schnappen Sie sich also Ihre Buntstifte und füllen Sie ein Mandala täglich aus. Ist Ihnen das nicht anspruchsvoll genug, zeichnen Sie stattdessen Ihre eigenen kleinen Gemälde.

  7. Nutzen Sie gezielte Anspannung.
    Sie möchten sich entspannen? Dann kann auch gezielte Anspannung dabei helfen, psychischen Druck aktiv abzubauen. Das Schöne daran: Diese Art der progressiven Muskelentspannung lässt sich ebenfalls schnell erlernen. Im Internet finden Sie dazu eine Vielzahl an Videomaterial mit ausführlichen Erklärungen.

  8. Lachen Sie drauf los.
    Wer lacht, baut Stresshormone ab und hebt die eigene Stimmung innerhalb kürzester Zeit. Wie wäre es also mit einem Witzebuch, CDs Ihres Lieblings-Comedians oder lustigen Kurzgeschichten im Internet? Möglicherweise haben Sie ja auch kürzlich etwas Amüsantes erlebt, das Sie immer noch zum Lachen bringt. Nehmen Sie sich die Zeit und bauen Sie Humor aktiv in Ihren Alltag ein!

  9. Nutzen Sie ätherische Öle.
    Ätherische Öle können nachgewiesenermaßen eine beruhigende Wirkung auf Menschen haben. So kann ein Vollbad mit etwas Lavendelöl für optimale Entspannung sorgen. Im Sommer können Rosmarin- oder Eukalyptusöl in einem erfrischenden Fußbad strapazierte Füße entspannen und den Körper angenehm runterkühlen. Achten Sie dabei auf Ihre Atmung und genießen Sie das Mini-Wellnessprogramm!

  10. Setzen Sie auf Gartenarbeit.
    Sie haben einen Garten oder Balkon? Optimal! Bauen Sie Pflanzen verschiedener Art an und setzen Sie dabei auch auf unterschiedliche Gemüse- oder Kräutersorten. So haben Sie in Ihren Pausen immer etwas zu tun - egal, ob Sie nun Tomaten ernten oder Ihren Oregano zurechtzupfen. Tauchen Sie bei der Gartenarbeit in eine andere Welt ein und spüren Sie die wohltuende Wirkung! 

Mit der Patronus-Uhr am Handgelenk wurde ein Notruf ausgelöst
Deutschlands modernstes Notrufsystem - die Patronus-Uhr - kann pflegende Angehörige entlasten

Mehr Sicherheit mit Patronus-Uhr

Ein großer Teil der Anspannung bei pflegenden Angehörigen entsteht durch Angst. Sie fürchten, keine 24-Stunden-Betreuung bieten zu können und im Notfall nicht immer da zu sein. Dabei ist das gar nicht notwendig. Zum einen, weil ambulante Pflegedienste professionelle Unterstützung anbieten. Zum anderen, weil die Patronus-Uhr Ihnen einen Großteil Ihrer Sorgen abnehmen kann. 

Dabei handelt es sich um Deutschlands modernstes Notrufsystem. Denn was aussieht wie eine gewöhnliche Armbanduhr, besitzt in Wirklichkeit einen kleinen Notrufknopf am Rand. Damit lässt sich im Ernstfall innerhalb von Millisekunden ein Notsignal absetzen. Betroffene werden dann automatisch mit der Patronus-Notrufzentrale verbunden. 

Nun können sie über die Uhr direkt mit medizinisch ausgebildetem Fachpersonal sprechen. Dieses schätzt die Lage professionell ein und alarmiert bei Bedarf entweder den nächstgelegenen Rettungsdienst oder die im Vorfeld angegebenen Notfallkontakte. So wissen auch die Angehörigen immer, wie es der Person geht - und können ihren Alltag deutlich entspannter gestalten. 

Großer Vorteil: Die Patronus-Uhr funktioniert deutschlandweit! 

Dank einer integrierten SIM-Karte, einem Mikrofon sowie Lautsprechern ist die Uhr nicht mehr an eine Basisstation zu Hause gebunden. Anders als der klassische Hausnotruf funktioniert sie daher deutschlandweit auch außerhalb der eigenen vier Wände. Zeitgleich sieht sie erstaunlich gut aus und ist somit das perfekte Notrufsystem für aktive, stilbewusste Seniorinnen und Senioren. 

Maximale Sicherheit ab 2,00 Euro pro Monat 

Das Beste an allem: Liegt ein Pflegegrad vor, kann das Nutzungsentgelt der Patronus-Uhr unter gewissen Voraussetzungen anteilig von der Pflegekasse übernommen werden. Im attraktiven 2-Jahrespaket ist die Notruf-Uhr dann nach der Bewilligung des Antrags schon ab 2,00 Euro pro Monat nutzbar. Dabei zahlen Sie einmalig 48,00 Euro und tragen die Uhr anschließend ganze 24 Monate lang ohne weitere Kosten.

Zudem bietet Patronus Interessierten eine 14-tägige kostenlose Testphase an.
Sie oder Ihre Angehörigen können die Uhr also satte zwei Wochen vollkommen unverbindlich Probe tragen. Gefällt die Uhr, können Sie diese gegen ein monatliches, jährliches oder zweijährliches Nutzungsentgelt ganz einfach weiternutzen. Gefällt die Uhr nicht, schicken Sie diese kostenlos an uns zurück. Sie gehen somit keinerlei Risiko ein. 

Sichern Sie sich also noch heute Ihren kostenlosen Testplatz! 

{{button-1}}

Tochter und ihr älterer Vater mit Patronus-Uhr am Handgelenk umarmen sich glücklich
Dank der Patronus-Uhr wissen Sie Ihre Liebsten immer in Sicherheit

Fazit 

24 Stunden Pflege zu Hause am Tag können anstrengend sein und einen Menschen an den Rand seiner Möglichkeiten bringen. Für pflegende Angehörige ist es daher unerlässlich, nicht nur auf die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen zu achten. Auch ihre eigenen Gefühle und Empfindungen müssen berücksichtigt werden.

Die oben genannten Tipps können dabei helfen, den Pflegealltag zu erleichtern. Wer sie beherzigt, kann sein Stresslevel langfristig senken und wertvolle Kraft schöpfen. Dadurch bleiben Sie länger gesund und können sich voll und ganz auf die Pflege Ihrer Liebsten konzentrieren. 

Wir von Patronus wünschen Ihnen dabei alles Gute.

Suchergebnisse