Wieder einmal schwitzt Deutschland sich durch einen Rekordsommer. Vielerorts hatten Menschen in den letzten Wochen hierzulande mit Temperaturen von knapp 40 Grad Celsius zu kämpfen. Manche wollten der Hitze in den Großstädten entfliehen und haben die Sommerferien 2022 für einen ausgiebigen Sommerurlaub genutzt. Viele von ihnen lagen oft stundenlang am Strand und haben sich die Sonne direkt auf die Haut scheinen lassen.
Nun neigen sich die Ferien in den meisten Bundesländern dem Ende. Wohin man auch blickt, sieht man sie daher immer häufiger - Menschen mit sonnenverbrannter Haut. Möglicherweise geht es auch Ihnen selbst so. Sie haben den Schutz vor UV-Strahlen oder der sogenannten UV-B-Strahlung in den letzten Urlaubstagen nicht mehr ganz so ernst genommen.
Heute sitzen Sie da mit verbrannter Haut im Gesicht und starkem Sonnenbrand am ganzen Körper. Wahrscheinlich haben Sie gleich gegoogelt: „Sonnenbrand was tun?”, „Sonnenbrand Hausmittel”, „Sonnenbrand weg über Nacht” oder „Sonnenbrand im Gesicht”. Sie fühlen sich jetzt ertappt? Kein Grund zur Sorge - wir von Patronus wissen genau, wie Sie selbst Erste Hilfe bei Sonnenbrand leisten können.
Ob schwarzer Tee, Aloe vera, kaltes Wasser oder After-Sun-Lotions - wir haben uns genauer angeschaut, was wirklich hilft, wenn die obersten Hautschichten schwere Verbrennungen aufweisen. Lesen Sie einfach weiter und sorgen Sie schnell für Linderung!
Wie entsteht Sonnenbrand?
Bevor wir uns der Frage widmen, was gegen Sonnenbrand hilft, rufen wir uns ins Gedächtnis, wie dieser eigentlich entsteht. Obwohl ein Sonnenbrand (korrekter Name: Dermatitis solaris) von vielen Menschen als normal angesehen wird, ist der Name tatsächlich Programm. Denn aus medizinischer Sicht handelt es sich dabei um nichts anderes als eine Verbrennung der Haut. Diese geht mit Schwellungen, Rötungen und im schlimmsten Falle Schmerzen einher.
Ein Sonnenbrand ist stets auf eine starke UV-Strahlung zurückzuführen. Die betroffenen Hautstellen sind dabei in aller Regel über einen langen Zeitraum ungeschützt der Sonnenstrahlung ausgesetzt, wie es im Urlaub nicht zuletzt beim Liegen am Strand passieren kann. Dadurch werden die obersten Hautschichten verbrannt, worauf die Haut zunächst mit einer Rötung reagiert.
Die Rötung geht auf eine verstärkte Durchblutung der Gefäße in der Haut zurück. Sie dient dazu, wichtige Nährstoffe und Zellen zu transportieren, die der Haut bei der Bekämpfung der Entzündung helfen sollen, die durch die Verbrennung hervorgerufen wird. Fakt ist: Ausgedehnte Sonnenbäder ohne ausreichenden Schutz schädigen die Hautzellen und können das Risiko erhöhen, an Hautkrebs zu erkranken.
Wie stark der Sonnenbrand ausgeprägt ist, lässt sich anhand einer Skala von 1 bis 3 bemessen. So werden die Verbrennungen in drei Grade eingeteilt:
- Verbrennungen 1. Grades: Diese geht meist mit einer schmerzhaften Rötung der Haut einher, die anschließend umgehend vor weiterer Sonneneinstrahlung geschützt werden sollte.
- Verbrennungen 2. Grades: Wird die Haut weiterhin UV-Strahlung ausgesetzt, bilden sich Blasen. Diese sind nicht selten mit Flüssigkeit gefüllt und verursachen starke Schmerzen. Das Aufsuchen eines Arztes oder einer Ärztin kann sinnvoll sein.
- Verbrennungen 3. Grades: Bei Verbrennungen 3. Grades handelt es sich bereits um schwerste Verbrennungen der Haut, die stets einer Behandlung im Krankenhaus bedürfen. Die betroffene Haut ist dann weitgehend zerstört und irreparabel geschädigt, es kommt häufig zur großflächigen Ablösung der Oberhaut.
Generell gilt: Treten neben einem Sonnenbrand zusätzlich Kopfschmerzen, Fieber oder Übelkeit auf, sollten Sie umgehend ärztlichen Rat einholen und das Sonnenlicht meiden. Setzen Sie sich in den Schatten und bedecken Sie die betroffenen Hautstellen, um weitere Verbrennungen zu vermeiden.
Doch Vorsicht: Häufig zeigt sich ein Sonnenbrand nicht sofort! Erst nach 24 bis 36 Stunden ist der Höhepunkt erreicht. Wird die Haut in der Zwischenzeit vor der UV-Strahlung geschützt, klingt er innerhalb von 48 bis 72 Stunden langsam ab. Erst nach rund 14 Tagen hat sich die (nicht abgelöste) Haut dann vollständig erholt - meist begleitet durch eine leichte Bräune.
Was hilft gegen Sonnenbrand?
Ein Blick in den Spiegel verrät Ihnen: Das war zu viel Sonne? Dann sollten Sie jetzt und in Zukunft diese 7 Tipps beachten, um die Symptome eines Sonnenbrands zu lindern:
1. Haut bestmöglich schützen
Es klingt abgedroschen, wahr ist es dennoch: Das beste Mittel gegen einen Sonnenbrand ist, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen. Das bedeutet nicht, dass Sie gänzlich auf ein Sonnenbad verzichten müssen. Stattdessen ist es wichtig, sich im Vorfeld ausgiebig mit Sonnenmilch einzucremen und den Lichtschutzfaktor an den eigenen Hauttyp sowie die Vorbräunung der Haut anzupassen. Je heller der Hauttyp, desto höher sollte der Lichtschutzfaktor (LSF) der Sonnencreme ausfallen.
2. Raus aus der Sonne
Haben Sie sich erstmal einen Sonnenbrand eingefangen, müssen die betroffenen Hautstellen zunächst umgehend vor der UV-Strahlung geschützt werden. Das bedeutet: Raus aus der Sonne, in den Schatten und - ganz wichtig - mit Kleidung bedecken. Denn auch im Schatten ist die Haut aufgrund von Reflexionen weiterhin den UV-Strahlen ausgesetzt - wenngleich in niedrigerem Maße. Das gilt übrigens so lange, bis der Sonnenbrand wieder vollständig verschwunden ist.
3. Haut kühlen & Flüssigkeit zurückgeben
Bei einem leichten Sonnenbrand sollten Sie der Haut zudem Flüssigkeit zurückgeben und sie nach Möglichkeit abkühlen. Verzichten Sie dabei jedoch unbedingt auf Eis oder Eispacks - diese können zu kalt sein und der Haut zusätzlich schaden. Feuchte Umschläge mit kühlem Wasser, After-Sun-Produkte oder spezielle Brandgele aus der Apotheke sind deutlich besser geeignet. Achten Sie dabei darauf, dass Ihre Haut nicht zusätzlich gereizt wird und greifen Sie bei Bedarf eher zu einer parfümfreien Creme oder Lotion ohne Allergene für empfindliche Hauttypen.
Auch Aloe Vera-Gels oder andere aus der Aloe Vera-Pflanze gewonnene Lotionen haben sich als nützlich erwiesen. Selbiges trifft auf Lotionen mit Ringelblumenextrakt oder Dexpanthenol zu, welche die Haut beruhigen können.
4. Medikamente einnehmen
Bei starken Schwellungen kann ein Arzt oder eine Ärztin zudem ein spezielles Kortikosteroid („Kortison”) verschreiben, welches auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen wird. Dies kann Entzündungen hemmen und die Schwellung verringern.
Ähnliches gilt für schmerzstillende Medikamente wie Ibuprofen. Wichtig dabei: Besprechen Sie im Vorfeld unbedingt mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wie hoch die Dosierung ausfallen soll. Nehmen Sie Medikamente niemals ohne vorherige Konsultation anders als in der Packungsbeilage angegeben ein!
5. Trinken, trinken, trinken
Zudem sollten Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Denn durch einen Sonnenbrand kommt es zu einem erhöhten Flüssigkeitsverlust, der unbedingt ausgeglichen werden muss. Greifen Sie dazu bestenfalls zu Wasser oder anderen zuckerfreien Getränken wie Tee. Vermeiden Sie alkoholhaltige Getränke, da diese den Flüssigkeitsverlust nur verstärken können.
6. Linderndes Vollbad nehmen
Sie besitzen eine Badewanne? Dann können Sie ein Vollbad mit lauwarmem Wasser, einer Packung Haferflocken sowie einem Schuss Milch ausprobieren! Was auf den ersten Blick eher nach einem großen Müsli klingt, kann aufgrund der Inhaltsstoffe beider Lebensmittel für eine Linderung der Entzündung sorgen.
Wichtig dabei: Steigen Sie danach aus der Badewanne, reiben Sie sich nicht mit einem Handtuch trocken! Das kann Ihre Haut zusätzlich reizen. Sinnvoller ist es bei einem leichten Sonnenbrand, die Haut vorsichtig trocken zu tupfen. Auch Shampoos oder Duschgels mit möglicherweise hautreizenden Inhaltsstoffen sollten gemieden werden.
7. Haut schonen
Das Wichtigste bei einem Sonnenbrand ist, die Haut in Ruhe zu lassen. Haben sich bereits Blasen gebildet, stechen Sie diese nicht selbst auf - andernfalls kann es zu schweren Entzündungen und weiteren Komplikationen kommen. Auch sollten Sie verbrannte Haut nicht abziehen. Geben Sie der Haut stattdessen Zeit, von selbst zu heilen.
Wichtig dabei: Vermeiden Sie nach Möglichkeit auch die Nutzung von Make-up. Dieses kann die Heilung der Haut verlangsamen.
Bei schwerem Sonnenbrand zum Arzt!
Wichtig ist: Die oben genannten Tipps gelten einzig und allein bei einem leichten Sonnenbrand. Dieser liegt bei einer Verbrennung 1. Grades vor. Spätestens bei Blasenbildung sollten Sie umgehend ärztlichen Rat einholen und Ihre Haut professionell begutachten lassen. Andernfalls drohen langfristige Schäden, die weit über einen einfachen Sonnenbrand hinausgehen.
Lassen Sie sich bei Bedarf Schmerzmittel verschreiben und suchen Sie direkt ein Krankenhaus auf, wenn die Haut damit beginnt, sich großflächig abzulösen. In diesem Falle liegt eine Verbrennung 3. Grades vor, bei der einfache Hausmittel, Cremes oder Lotionen nichts mehr bewirken können. Eine medizinische Versorgung ist daher unerlässlich.
Selbiges gilt, wenn Sie Symptome eines Hitzschlags oder Sonnenstichs aufweisen. Diese können von einfachem Kopfschmerz über Nackensteife, Schwindel, Bewusstlosigkeit und Fieber bis hin zu Krämpfen, Lähmungen sowie einem akuten Organversagen reichen. Eine ärztliche Abklärung ist auch in diesem Falle daher zwingend vonnöten.
Sonnenstich & Hitzschlag? Patronus hilft!
Sie liegen an der Nord- oder Ostsee am Strand, die Haut tomatenrot und Sie fühlen sich ganz und gar nicht gut? Möglicherweise ist Ihnen schwindelig, Sie haben bereits mehrfach erbrochen und können sich kaum auf den Beinen halten? Dann ist schnelle Hilfe gefragt - ein schwerer Sonnenstich oder gar Hitzschlag könnten eingetreten sein! Ihr Handy haben Sie leider vergessen, doch wie rufen Sie nun den Rettungsdienst?
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